7. CLUBNEWS 2010

Liebes Clubmitglied!

„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“

Besagt schon ein alter Spruch und gepaart mit Frohsinn und Heiterkeit war es die richtige Mischung bei der Grillparty auf der Brandner-Hube.

Ungefähr 25 Mitglieder und unsere Sportwagenfreunde aus dem Mürztal hatten sich auf der Kinderfreundehube eingefunden um gemeinsam einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen. Was wäre aber eine Grillparty ohne Grillchef? Nachdem wir schon im Vorjahr das Glück hatten unser Clubmitglied Schlacher Fritz, der beste Grillmeister weit und breit, für diese Aufgabe gewinnen zu können, stellte er sich auch heuer wieder zur Verfügung. Gemeinsam mit seiner „rechten Hand“ und „Nachwuchsgrillmeister“ Kröpfl Peter, zauberten Sie wieder in alt bewährter Manier. Alleine bei dem Gedanken daran läuft mir jetzt noch das Wasser im Munde zusammen. Besonders Ihre Vorspeisenkreation hatte es allen angetan und wir konnten einfach nicht genug davon bekommen.

Aber auch alles andere schmeckte einfach himmlisch und ich hoffe, wir können uns Euch nächstes Jahr (falls Ihr noch Zeit findet zwischen Euren Fernsehauftritten) überhaupt noch leisten!?

Für die musikalische Unterhaltung sorgte diesmal der „Fidele Franz“ mit tatkräftiger Unterstützung aller Clubmitglieder. Die Idee, verschiedene „Instrumente“, wie Teufelsgeige, Ratsche, Waschrumpel etc. mitzunehmen, war wirklich spitze und auch gesanglich muss man sagen schlummert in unseren Club so manches Talent.

Natürlich findet diese Veranstaltung im nächsten Jahr seine Fortsetzung und wir alle freuen uns schon heute auf die Gaumenfreuden unserer Grillgenies Fritz und Peter.

Erlebnisausfahrt 2010:

Bei der bereits 7. Auflage des Erlebnisnachmittags beteiligten sich wiederum fast 30 Sportwagen verschiedenster Fabrikate. Heuer waren wieder die Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Knittelfeld die Glücklichen und die Wiedersehensfreude war bei allen Beteiligten natürlich riesengroß. Auch der Wettergott hatte ein Einsehen und dem Ausflug zur Burg Oberkapfenberg stand somit nichts mehr im Wege.

Die wirklich sehenswerte Greifvogelschau faszinierte auch heuer wieder alle Zuseher und bis auf ein paar kleine Parkplatzprobleme rund um die Burg gab es von allen Seiten nur ein positives Echo.

Die schon zur Tradition gehörende Einkehr bei Mc Donalds Knittelfeld durfte natürlich auch diesmal nicht fehlen und dafür gebührt unseren Hauptsponsoren Kuhn Didi, dem Chef des Hauses, sowie der Fa. Quester für die langjährige Unterstützung ein aufrichtiger Dank!

Für das Geburtstagskind Burböck Peter gab es zur Feier des Tages vom Sportwagenclub noch eine Extraüberraschung.

Ausflug zum Weinbaubetrieb der Familie Adam:

Der Besuch bei Schlacher Fritzi`s Hauslieferanten, der Fam. Adam, stand am 19. September als Ausflugsziel am Programm. Bei leicht bewölktem Himmel begann unsere Fahrt über Kleinlobming und dem Gaberl (kurzer „Tankstopp“ für Emilia, die ihre 2. Ausfahrt sichtlich genoss,) weiter über Köflach, Voitsberg nach Stainz. Das Mittagessen im „Stainzerhof“ mundete vorzüglich und auf der Weiterfahrt Richtung Deutschlandsberg, Eibiswald bis in den wunderschönen südsteirischen Weinort Gamlitz war auf einmal die Fam. Morak verschwunden? Als wir dann aber den Grund dafür erfuhren, zogen kalte Schauer den Rücken hinunter. Er hatte bei einer Geschwindigkeit von rund 100 Stundenkilometer einen Teil seiner Bremsanlage verloren und nur mit viel Mühe und Geschick konnte er einen fürchterlichen Unfall verhindern und mit viel Herzklopfen sein Auto sicher am Straßenrand, mitten in der Botanik, abstellen. Etwas Gutes hatte dieses Missgeschick dennoch, die Weiterfahrt im Auto von Sohn Mario konnte er nun so richtig genießen und die Freude auf das eine oder andere Achterl als „nur Beifahrer“ stimmte ihn wieder etwas versöhnlich.

Nach dem Genießen einer süßen Versuchung in einem Cafe in Gamlitz, mussten wir nur noch eine Strecke von ca. 4 km hinter uns bringen, um zu unserem Ziel dem Weinbaubetrieb der Fam. Adam zu gelangen. Neumann Robert, unser „Meister der Kamera“, schoss Bild um Bild, filmte was das Zeug hielt bis sein Apparat mit dem Sonnen-untergang schon fast um die Wette glühte. Es war so warm, dass man sogar im kurzen Hemd noch schwitzte. Ein Wetter, wie wir es uns nicht besser wünschen konnten.

Als die Dämmerung schön langsam ins Land zog, war es auch für uns an der Zeit die Heimreise anzutreten, aber nicht ohne vorher das Versprechen abzugeben, das wir uns sicher bald wiedersehen werden.

Seit 1905 befindet sich dieser rund 7ha große Weinbaubetrieb in Familienbesitz. Die Lage auf dem wunderschönen Hügel, dem Schererkogel, ist wirklich einzigartig und die Aussicht über die Weingärten ins südsteirische Weinland war, nachdem es weit und breit kein Wölkchen mehr zu sehen gab, einfach traumhaft.

Herbstausfahrt:

Pünktlich wie selten zuvor, setzte sich der Konvoi der Teilnehmer an der Herbstausfahrt 2010 vom Parkplatz der Fa. S&K in Richtung Judenburg in Bewegung (mit dabei auch wieder unsere Sportwagenfreunde aus dem Mürztal, sowie die Fam. Prein und Freiler aus der Porsche – Stammtischrunde Traboch). Natürlich nicht ohne vorher, Chef Schlacher Fritz sei es gedankt, von ihm mit Kuchen und Kaffee verwöhnt worden zu sein.

Unsere 1. Station, den „Erlebnisgasthof Seppenbauer“ in St. Salvator im Metnitztal erreichten wir trotz einiger Baustellen fast auf die Minute unseres Zeitplanes. Erst seit April dieses Jahres hat dieses einmalige Ausflugs- u. Erholungsziel seine Pforten geöffnet und ist mit seinem hausinternen, kleinen aber feinen, Automobilmuseum (20 PS – Leckerbissen und eine Vespagalerie) eine wirklich sehenswerte Besonderheit in der näheren Umgebung der Burgenstadt Friesach.

Unsere Weiterfahrt führte uns danach durch das Gurktal nach Feldkirchen und über die Ossiacherseebundesstrasse entlang dem See zur Burg Landskron. So mancher wird sich jetzt denken, Burg Landskron, da war doch mal was in allen Medien? Sehr richtig, hier sind im wahrsten Sinne des Wortes die „Affen los“.

Vor einigen Jahren sind, auf Grund eines Stromausfalles, einige Tiere über die Sicherheitszäune geklettert und ausgebuxt. Sie konnten aber, bis auf ein Weibchen, das auf der nahe gelegenen Autobahn zu Tode kam, binnen einiger Tage wieder eingefangen werden. Von der Führung am Affenberg waren alle restlos begeistert und ich glaube, jeder von uns hätte am liebsten eines von den 9 heuer geborenen Babys mit heim genommen. Besonders das verwaiste und noch dazu jüngste Affenbaby, für das sich einer der Wärter angenommen hat, rührte uns fast zu Tränen und ich bin schon gespannt, wenn ich beim nächsten Besuch erfahre, was aus der Kleinen geworden ist.

Man muss sich vorstellen, hier gibt es am ganzen Areal keine Käfige oder gar Glasscheiben, die die Besucher von den süßen Japanmakaken trennen, sondern man wandert gemeinsam durch die freie Natur!

Wo einst Fürsten, Könige und Kaiser bewirtet wurden, nämlich direkt auf der Burg Landskron, „tafelten“ auch wir zu Mittag und genossen den wunderschönen Rundblick auf Villach, die Karawanken und den Ossiachersee. Nur wenige Kilometer entfernt, in Bad Bleiberg – Nötsch, am Fuße der Villacher Alpen, wartete aber schon die nächste Überraschung auf die Teilnehmer, das Schaubergwerk „Terra Mystica“.

Ausgestattet mit Schutzhelm und Bergmannskluft tauchten wir ein in die mystische Wunderwelt unter Tage. Über eine 68 Meter lange Rutsche (die längste Europas) gelangten wir zum Ausgangspunkt unserer Führung. Die 7 Zechen mit faszinierenden Multimediashows über die Entstehung der Erde, das Reich der Unterwelt, den Wunderheiler Paracelsus und eine im Jahr 2000 original nachgebautes Wasserrad – Fördermaschine aus 1831 ließen uns die Welt unter Tage hautnah erleben. Die abschließende Grubenfahrt, 800 Meter zurück zum Schachtaufzug, mit dem es wieder 49 Meter nach ober Tage ging, machte uns den Besuch zum einzigartigen Erlebnis.

Mit dem gemeinsamen Abendessen in unserem Hotel am Faakersee, endete ein wirklich lustiger und zugleich interessanter Tag. Wobei eines extra noch betont werden muss, hätte Reini Prein nicht so viele Witze auf Lager, wir wären sicher Stunden früher aus der Hotelbar ins Bett gekommen!

Das Frühstück am nächsten Morgen war richtig aufbauend, schnell noch das Gruppenfoto gemacht und der Fahrt nach Udine stand somit nichts mehr im Wege. Die großen Erwartungen vom Besuch des Einkaufszentrums „Pyramide“ wurden allerdings leider nicht erfüllt und die Kauflust hielt sich sehr in Grenzen. Umso mehr zufrieden und positiv überrascht waren alle mit dem, von einer Freundin der Ritzinger`s organisierten Mittagessen etwas außerhalb der Stadt. Laut unserem Zeitplan wäre um ca. 13.30 Uhr die Weiterfahrt Richtung Cividale, Bovec und Krajnska Gora geplant gewesen, aber nachdem wir bereits 1 ½ Stunden über dem Soll lagen, wählten wir die Diritissima, sprich Autobahn, Richtung Österreich.

Um zu unserer letzten Station, dem Landhotel – Restaurant „Petschnighof“ zu gelangen, verließen wir die Autobahn in Völkermarkt Ost und über eine 14 km lange Bergstrasse, mit herrlichen Kurven, erreichten wir dieses traumhafte Familienparadies. Während alle anderen noch sich ihre Jause schmecken ließen, nutzten unsere 4 „Mürztaler“ die Gelegenheit, schrieben sich beim Ausfüllen des Mitgliedsantrages die Finger wund und waren zur Freude aller ab diesem Zeitpunkt ordentliche Mitglieder in unserem Club! Nochmals „Herzlich Willkommen“ und die offizielle Aufnahme erfolgt bei unserem Jahresabschluss am 04. Dezember im GH „Rainer`s“ in Kobenz.

Auch den Rest der Strecke nach Hause absolvierten die Teilnehmer komplikationslos.

Eine Reise zu unternehmen ist immer schön, aber das Schönste für den Organisator ist, wenn alle wieder wohlbehalten nach Hause zurückgekehrt sind!

Vorschau:

Der Jahresabschluss 2010 findet heuer im GH „Rainer`s“ in Kobenz statt. Beginn ist um 18.00 Uhr

Neben der musikalischen Umrahmung durch unseren Clubmusikus „Thommy Kandler“ wird uns Neumann Robert auch einen Film von der Grillparty auf der Brandner Hube zeigen.

Auf Euer zahlreiches Erscheinen freut sich der Clubvorstand.

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